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Heilmassagen

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Kümmere dich um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast.

Jim Rohn

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Heilmassage

Bei Massage zu Heilzwecken ist immer eine Diagnose und Anordnung durch einen Arzt erforderlich. Heilmassagen sind effiziente Vorbeugungsmaßnahmen gegen Krankheiten. Aber auch während Erkrankungen oder nach Operationen lindern Heilmassagen körperliche Beschwerden und fördern die Heilung. Durch die Gewebestimulation können verschiedenste körperliche Beschwerden behandelt werden.

Verordnung/Bewilligung:

Für die Durchführung einer Heilmassage ist ein Überweisungsschein Ihrer Hausärztin / Ihres Hausarztes oder einer Fachärztin / Facharztes erforderlich. Bitte bringen Sie diesen zum ersten Termin mit!

Je nach Sozialversicherung oder Art der Verordnung ist teilweise das Einholen einer chefärztlichen Bewilligung notwendig. Wir unterstützen Sie dabei gerne.

Kosten/Rückerstattung

Wir sind Wahltherapeutinnen, dass heißt am Ende der Therapieeinheit/-serie erhalten Sie eine Honorarnote, die zur Gänze zu bezahlen ist. Anschließend können Sie diese gemeinsam mit dem Überweisungsschein, der Rechnung und dem Zahlungsbeleg bei ihrer Krankenkasse einreichen und erhalten, wie beim Wahlarzt, einen Teil der Kosten rückerstattet. Sollten Sie Zusatz- oder Unfallversicherungen abgeschlossen haben, können Sie auch dort um Kostenrückerstattung ansuchen. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Versicherung!

Absage von Terminen

Wir bitten höflich nicht wahrnehmbare Termine mindestens 24h vorher abzusagen. Bei unentschuldigtem Nichterscheinen oder zu späten Absagen werden wir die versäumte Therapieeinheit mit einem Entfallshonorar in Rechnung stellen. Wir bitten um Ihr Verständnis!

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Manuelle Lymphdrainage - die Kraft der Berührung

Die manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Massage zur Verbesserung des Lymphflusses. Mit rhythmischen Druckimpulsen wird der Abfluss von Gewebsflüssigkeit über das Lymph- und Venensystem gefördert. Manuelle Lymphdrainagen am Patienten dürfen von Heilmasseuren nach Verordnung vom Arzt erfolgen.

Der Ablauf einer Behandlung 

Im Gegensatz zu einer klassischen Massage geht es bei der Lymphdrainage nicht um die Anregung der Durchblutung. 
Es erfolgt eine Vorbehandlung des Gebietes am Hals, Bauch und den entsprechenden Lymphknotenansammlungen, die für das zu therapierende Gebiet erforderlich sind, um einen geregelten Abfluss vorzubereiten.
Normalerweise nimmt eine Sitzung etwa 30–60 Minuten in Anspruch. In einem akuten Krankheitsstadium ist eine tägliche Behandlung empfehlenswert. Sobald die Schwellung zurückgegangen ist, genügen ein oder zwei Behandlungen pro Woche.

 

Die Wirkungsweisen der manuellen Lymphdrainage

  • Entödematisierend, entwässernd

  • Beruhigend auf das vegetative Nervensystem

  • Schmerzlindernd

  • Stärkend auf das Immunsystems

 

Wann wird die manuelle Lymphdrainage angewendet?

Viele kennen die manuelle Lymphdrainage oder auch KPE (Komplexe Physikalische Entstauungstherapie) bei Patientinnen oder Patienten, denen nach einer Tumoroperation die Lymphknoten mitentfernt werden mussten. Hier steht Unterstützung des Lymphsystems durch engmaschige und lange Therapieeinheiten mit anschließender Bandagierung im Vordergrund. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn eine Normalisierung für das Lymphsystem erreicht wurde, spricht man von der Erhaltungsphase. Das heißt, dass die Abstände der Therapieeinheiten verlängert werden. 
Aber auch nach allen anderen Operationen bei denen es zu Schwellungszuständen kommen kann, ist die manuelle Lymphdrainage (eventuell in Kombination mit Kompressionsbandagen) eine hilfreiche Begleittherapie.

 

Die manuelle Lymphdrainage kann aber noch viel mehr!

Viele „lästige“ chronische Erkrankungen aus dem HNO-Bereich lassen sich durch diese feine, sehr sanfte Massagetechnik positiv beeinflussen. Ob Tinnitus, chronische Nasennebenhöhlenentzündungen, aber auch vor und nach Nasenscheidewandoperationen kann hier mit Abstimmung zwischen Operateur und Fachexperten ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis erzielt werden.
Personen in Stresssituationen empfinden diese Technik ebenfalls als sehr gewinnbringend, da diese Therapie hervorragend auf das vegetative Nervensystem einwirkt und eine wunderbare Tiefenentspannung erzielt werden kann. Etwa einige Tage vor einer wichtigen Prüfung oder aber auch als präventive Maßnahme, um dem Burn-Out zu entfliehen. 

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Fußrefelxzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage (kurz FRZM) ist eine sogenannte reflektorische Massage. Hier wird nicht am Ort des Geschehens behandelt, sondern an der dem Schmerzareal zugeordneten Zone an der Fußsohle. Der FRZM werden bessere Chancen auf Schmerzlinderung nachgesagt, weil diese subtiler auf das vegetative Nervensystem wirkt. Das heißt, diese Massage wirkt auf einer tieferen Ebene, über das Nervensystem und je nach Beschwerdebild beruhigend oder anregend.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen akuten und chronischen Schmerzen. Beide Zustände sollten vor einer Behandlung im Fachinstitut medizinisch abgeklärt werden. 

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Bindegewebsmassage

Die Bindegewebsmassage wird hauptsächlich am Rücken und rund um die Gelenke durchgeführt. Ziel ist es, Spannungsverhältnisse zu normalisieren. Unter- und Überspannungen im Rückenbereich werden ausgeglichen.

Bei der Stimulation wird mit einer oder zwei Fingerkuppen (Mittelfinger und Ringfinger) am Bindegewebe ein Zugreiz gesetzt. Die Massage wirkt segmental-reflektorisch, das heißt, sie hat nicht nur Einfluss auf die Gewebeschichten unserer Haut, sondern auch auf unsere Organe, Nerven, Knochen, Sehnen, Bänder und Muskeln. Es wird Einfluss auf vegetative Regulationsmechanismen genommen, dadurch werden die Selbstheilungskräfte aktiviert.

Die Massage wird auf trockener Haut, also ohne Zusatzprodukte, wie Öl oder Cremen durchgeführt. Durch den Zugreiz, vor allem bei Verklebungen im Gewebe, kann diese Technik mehr oder weniger schmerzhaft sein. Dieser wird aber von der Masseurin individuell dosiert. Nach der Behandlung kann es durch die vermehrte Durchblutung der Haut zu Rötungen kommen, diese klingen aber im Regelfall schnell wieder ab.

Indikationen: extreme Gewebsverklebungen, Arthrosen, Atemwegserkrankungen, Beschwerden im Verdauungsbereich, Migräne, Stress

Kontraindikationen: akute Entzündungen, sowie Infekte

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Segmentmassage

Die Segmentmassage eignet sich als Anwendung bei Organfehlfunktionen, Migräne und hormonellen Störungen, verbessert die Atmung und die Durchblutung von Armen und Beinen und kann Kopfschmerzen und Vegetative Störungen (Stress, Burnout, Depressionen, Schlafstörungen…) mindern.

Die Segmentmassage ist ein Verfahren, das sich hauptsächlich mit „visceral“ (d.h. Organe betreffend) bedingten Veränderungen an der Haut befasst. Mit Hilfe eines besonderen Tastbefundes und einem speziell entwickelten Therapiestift können Veränderungen an der Haut erkannt, gedeutet und exakt zugeordnet werden. Diese Veränderungen des Haut- und Bindegewebes lassen einen Rückschluss auf das betreffende Segment zu. 

Ein Segment ist ein vom gleichen Rückenmarksnerv versorgtes Gebiet und beinhaltet die Haut, die Muskulatur, die Gefäße, die Knochen und die Organe. Nach dem Prinzip der Segmentmassage ist dabei „alles mit allem leitend verbunden“. Eine Veränderung z.B. im Organ wirkt sich also auch auf die verbleibenden Elemente im Segment aus. 

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